openSuse aendert nach Update EFI eintrag - kein start

Hallo,

Es ist echt kritisch.
Ich habe eine ASUS F550C notebook
Bei installation openSuse habe ich EFI ausgeschaltet.
openSuse liess sich installieren, und lief.
Nach einem update und neustart des computers werde ich sofort in das efi-setup geleitet.
Bei UEFI-Eintrag "Boot order" ist das OS-OpenSuse verschwunden, alles leer.

Ist das normal, das updates hier was veraendern?
Und wie kann man das verhindern?

Habe jetzt mittels der installations-DVD ein Down-Grade gemacht. Also die update funktion aufgerufen, nun startet das system wieder, aber mit dem alten Software-stand.
Ich bekomme die Meldung, dass ich bereits 258 Updates habe. Apper zeigt alles als kritisch an. Aber ich habe nun Angst ein update zu machen, dann ist es wahrscheinlich, dass UEFI das Betriebssystem wieder nicht mehr erkennt.

Weiss irgend jemand wie ich openSuse dazu bringe die Booteinstellung bei/nach update in Ruhe zu lasssen?

Hallo an alle,

Das scheint ja eine richtig harte Nuss zu sein. Keine Antworten
Ich habe eben wieder versucht ein weiteres Update zu machen, nachdem ich das System neu installiert habe.
Ergebnis wie gehabt. Bei einem Neustart landete ich im EFI Setup.
Keine boot-system mehr vorhanden.

Jetzt versuchte ich per Installations-CD und Update funktion das System wieder herzustellen.
Das hat geklappt.
Ichhabe entsprechende Repo's auf "Enabled gesetzt"
Netzwerkkabel angeschlossen und das system war wiederhergestellt und updates waren wohl auch getan.
Zumindest hat Apper momentan nichts zu noergeln.
Nur meine Desktop-Einstellungen waren hinueber. Musste alles neu machen.

Mir kann doch nun niemand erzaehlen, dass das normal ist, oder?

Nihao,

Frage: Hat das Notebook Windows/Linux dual Boot, oder ist da nur Linux drauf?

Grüße
Georg

Hallo,

Also da ist nur Linux drauf.
Kein Dual-boot mit Windows

Danke fuer die Antwort

Hallo,

ich habe auch ein ASUS Motherboard (F2A85-V PRO), hatte UEFI ausgeschaltet und openSUSE 12.3 installiert. Ich habe vergessen, ob ich einen Update auf 13.1 gemacht hatte, oder ob ich alles neu installiert hatte. Bei neuen Major Releases neige ich aber zur Neuinstallation. Probleme mit UEFI hatte ich bisher keine.

Es dürfte schwierig zu ermitteln sein, ob dein Problem durch das Motherboard oder Linux verursacht wird. Wenn ich diverse Artikel richtig verstanden habe, hat ja jede Linux Distribution (SUSE, RedHat, Ubuntu ...) eine eigene Lösung für den UEFI Mist.

Grüße
Georg

Hallo Georg,

Vielen Dank für Deine Antwort.
Also bei mir ist es ein Notebook.
Ich hatte per installations DVD openSuse 13.1 64bit installiert, und dann das vorgeschlagene Sicherheits-update gemacht.
Nach dem update, wie gesagt, kein Start mehr sondern ich bin direkt im EFI-Setup Screen gelandet.
Da ich unwissend in dieses EFI-Abenteuer gestolpert bin habe ich nach dem letzten Update wie oben beschrieben per DVD die option Update gewaehlt und die Repositories, die komischerweise alle ausgeschaltet waren wieder eingeschaltet (auf "enabled" gesetzt). Damit habe ich zumindest openSuse wieder starten koennen.
Die Desktop settings waren im Nirwana verschwunden, auch der System-Tray in der Task-Bar war wech.
Heute habe ich sogar festgestellt, das Java mehr oder weniger verschwunden war. Also nur die Verzeichnis-Struktur von Java war noch vorhanden, alle Ordner waren leer.
Ich habe dann per Yast-Software-Management ein Java-update gemacht und dann waren alle Ordner wieder gefuellt.
Mal sehen welche Nachwehen hier noch kommen.

Ich denke es kommt von openSuse. Das Java vor dem update vorhanden war und danach nicht mehr, hat mit dem ASUS-Board kaum was zu tun. Denke ich.
Hier patzt openSuse.
Auch dass beim update dauernt im Bootmanager und dessen Settings herumgeruehrt wird hatte ich in anderen Beitraegen bereits bemerkt. Und das war auf Rechnern der Fall die noch kein verfl...s EFI hatten sonern das alt-ehrwürdige BIOS.

Also von Stabilität ist openSuse noch ein bischen entfernt.

Bis die Tage

Hi,

deine Erfahrungen sind schon seltsam. :???:
Allerdings kann ich deiner Beschreibung auch nicht ganz folgen. Versuche es mal in meinen Worten wieder zu geben:

1. Neuinstallation mit openSUSE 13.1 ==> Alles gut.
2. Online Update mit Sicherheitspatches. ==> Boot bleibt im EFI hängen.
Repositories waren abgeschaltet? Könnte erklären, dass Java gelöscht wurde.
3. Update/Rekonstruktion von DVD. => Boot geht, aber Desktopeinstellungen kaputt.

Unter "cat /var/log/zypp/history" steht übrigens eine Installation/Deinstallations Historie der Pakete. Liefert vielleicht eine Erklärung.

Mit den Patches von openSUSE 13.1 hatte ich keine derartigen Probleme.
Apatche hatte mal einen Bug, Netzwerkkarten wurden vertauscht und die Virtual Box muss man mit jedem Kernel Update neu kompilieren.
Aber die Updates zerkloppen (eigentlich) keine Desktop Einstellungen.

Hast du ein- oder mehrsprachig installiert, vielleicht chinesischen Zeichensatz?

Grüße
Georg

Hallo

korrigiere etwas:

1. Neuinstallation mit openSUSE 13.1 ==> Alles gut.
2. Online Update mit Sicherheitspatches. ==> Boot bleibt im EFI hängen.
3. Installations-DVD eingelegt und "Update" gewaehlt
3.1. "Disabled Repositories" auf "Enabled" gesetzt"
4. Update/Rekonstruktion von DVD. => Boot geht, aber Desktopeinstellungen kaputt + Java wech

Unter "cat /var/log/zypp/history" steht übrigens eine Installation/Deinstallations Historie der Pakete. Liefert vielleicht eine Erklärung.

Zum Vergrößern anklicken....

Da schau ich wegen JAVA mal aber habe gefunden:

Und genau nach diesem Update war kein System-Start mehr moeglich. ich landete im EFI Setup.
Nach Java schau ich mal genauer, aber ist nur ein Nebenkriegsschauplatz.

Aber die Updates zerkloppen (eigentlich) keine Desktop Einstellungen.
Hast du ein- oder mehrsprachig installiert, vielleicht chinesischen Zeichensatz?

Zum Vergrößern anklicken....

Ja ich habe den chinesischen Zeichensatz geladen.

Grüße

Wenn ohne der Installation von

ws1964 schrieb:

grub2-x86_64-efi
2.00-39.8.1

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alles funktioniert, könnte diese Version einen bug haben, der auf Deinem System schlagend wird. Da das Paket im Repo das Datum 14. Jänner 2014 aufweist, ist ein allgemeines Problem weniger wahrscheinlich.

Bei einer Aktualisierung über die DVD ist es normal, daß die bisherigen Repos deaktiviert werden. Praktisch hast Du ein downgrade auf die DVD-Version vorgenommen, und für diesen Spezialfall gibt es offenbar keine eigene Repo-Behandlung.

ws1964 schrieb:

Code:

2014-06-28 14:13:01|install|grub2-x86_64-efi|2.00-39.8.1|x86_64||repo-update|b2895af2d228ee0303b8712fb64ae840b0c5b23eebad42a41dff77925b632461|

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Bei mir ist das gleiche Paket installiert, völlig problemlos. Hier die Historie.

Ich denke übrigens nicht ernsthaft, dass dein chinesischer Zeichensatz mit dem Verlust der Desktopeinstellungen zu tun hat. Selbst ein Downgrade der Software sollte die .rc Dateien nicht löschen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass nicht mehr benötigte .rc Dateien einfach liegen bleiben und die Verzeichnisse zumüllen.

Grüße
Georg

Hallo Georg,

Danke fuer Deine Muehe.
Also heute habe ich ein weiteres Angebot eines updates angenommen und alles lief Reibungslos.
Diesmal hatte ich vorsichtshalber das Verzeichnis /EFI/opensuse beobachtet um eventuelle Aenderungen erkennen zu koennen.
Aber diesmal hat alles geklappt. Vielleicht fuehlte sich openSuse beobachtet und hat die Fummelei sein lassen ?
Keine Ahnung. Auf jeden Fall beobachte ich weiter.
Mal sehen wie sich die Sache mit dem EFI-Zeug weiter verhält.

Bis die Tage