Hallo,
ich habe nach vielen erfolglosen Recherchen mich etwas tiefer mit dem Thema der Einbindung von einem NAS unter SuSE (13.2) auf einem Laptop mit WLAN-Anschluß an den Router beschäftigt. Mein Problem war, daß beim Starten des Rechners die Netzwerkverbindung ja noch nicht besteht und das nachträgliche mounten des NAS eigentlich nur mit root-Rechten funktioniert ... dachte ich, zumindest. Die folgende Einstellung funktioniert bei mir auf zwei Laptops (Lenovo X60 und X61s mit SuSE 13.2 auch als normaler Nutzer bestens:
Die Verzeichnisse, unter die die Verzeichnisse des NAS eingebunden werden sollen, müssen natürlich vorher als root angelegt werden und die Zugrifsrechte der Verzeichnisse sollten mit chmod 755 gesetzt sein. Ich habe in dem Beispiel die vier NAS-Verzeichnisse music, photo, video und public unter /home/samba eingebunden. Die IP-Adresse ist die Adresse des NAS und kann von Fall zu Fall variieren. Ich habe in diesem Fall dem NAS eine feste IP-Adresse vergeben und DHCP im NAS ausgeschaltet. Beides habe ich direkt im NAS so eingestellt.
Das wars auch schon. Im Dateimanager (Dolphin) sind jetzt die Einträge der NAS Partitionen aufgeführt und können durch einfaches anklicken eingebunden werden. Alle Verzeichnisse und Dateien auf dem NAS sind jetzt durch den normalen Nutzer les- und schreibbar.
Ich hoffe, das hilft dem einen oder anderen weiter.
ich habe nach vielen erfolglosen Recherchen mich etwas tiefer mit dem Thema der Einbindung von einem NAS unter SuSE (13.2) auf einem Laptop mit WLAN-Anschluß an den Router beschäftigt. Mein Problem war, daß beim Starten des Rechners die Netzwerkverbindung ja noch nicht besteht und das nachträgliche mounten des NAS eigentlich nur mit root-Rechten funktioniert ... dachte ich, zumindest. Die folgende Einstellung funktioniert bei mir auf zwei Laptops (Lenovo X60 und X61s mit SuSE 13.2 auch als normaler Nutzer bestens:
- Die Zugriffsrechte der Datei /etc/mount.cifs ändern mit
sudo chmod u+s /sbin/mount.cifs
- Die Datei /etc/fstab ergänzen durch die Einträge
//IP-Adresse NAS/verzeichnis1 /lokales Verzeichnis1 cifs guest,user,_netdev 0 0
//IP-Adresse NAS/verzeichnis2 /lokales Verzeichnis2 cifs guest,user,_netdev 0 0
//IP-Adresse NAS/verzeichnis3 /lokales Verzeichnis3 cifs guest,user,_netdev 0 0
...
//192.168.2.2/music /home/samba/music cifs guest,user,_netdev 0 0
//192.168.2.2/photo /home/samba/photo cifs guest,user,_netdev 0 0
//192.168.2.2/video /home/samba/video cifs guest,user,_netdev 0 0
//192.168.2.2/public /home/samba/public cifs guest,user,_netdev 0 0
Die Verzeichnisse, unter die die Verzeichnisse des NAS eingebunden werden sollen, müssen natürlich vorher als root angelegt werden und die Zugrifsrechte der Verzeichnisse sollten mit chmod 755 gesetzt sein. Ich habe in dem Beispiel die vier NAS-Verzeichnisse music, photo, video und public unter /home/samba eingebunden. Die IP-Adresse ist die Adresse des NAS und kann von Fall zu Fall variieren. Ich habe in diesem Fall dem NAS eine feste IP-Adresse vergeben und DHCP im NAS ausgeschaltet. Beides habe ich direkt im NAS so eingestellt.
Das wars auch schon. Im Dateimanager (Dolphin) sind jetzt die Einträge der NAS Partitionen aufgeführt und können durch einfaches anklicken eingebunden werden. Alle Verzeichnisse und Dateien auf dem NAS sind jetzt durch den normalen Nutzer les- und schreibbar.
Ich hoffe, das hilft dem einen oder anderen weiter.