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Qualität OpenSUSE 13.2?

Divine

Hacker
Mag vielleicht auch daran liegen das Entwicklung wie üblich auf Englisch abläuft. Es entwickeln ja nicht nur deutsche Entwickler, sondern Menschen weltweit an openSuSE.
 
Aha, und deshalb sind die verschiedenen Fenster mit Beschreibungen zur Funktionalität openSUSEs zu 50% in deutsch und 50% in englisch gehalten? Weil Entwicklung typischerweise in englisch betrieben wird? :irre:
Ein Betriebssystem wird weltweit genutzt und deshalb werden ja auch unterschiedliche Sprach- und Tastatureinstellungen angeboten. Warum man das nur bruchstückhaft umsetzt ist mir schleierhaft..wegen der Entwicklung in englisch?
Sorry, aber das kann ich nicht nachvollziehen.
Es existieren deutsche Sprachpakete für zahlreiche in openSUSE vorinstallierte Anwendungen, die ich händisch nachinstallieren muss. Das kann doch alles vorinstalliert werden wenn man im Installer deutsch als Sprache angibt.
Andere Distributionen entwickeln doch auch in englisch und liefern eine bessere deutsche Übersetzung, und dabei handelt es sich sogar um Distris die in englischsprachigen Ländern angesiedelt sind!
 

Sauerland

Ultimate Guru
Installierst Du von der KDE-(Gnome-)Live? Da sind so weit ich weiss nicht alle Übersetzungen drauf.

Bei mir hat es mit der DVD bis jetzt immer geklappt......
 
@Sauerland:

Mein openSUSE13.1 habe ich tatsächlich mit der Live-CD installiert. Hier musste ich zig Sprachpakete nachinstallieren.
openSUSE13.2 habe ich allerdings mit der DVD installiert, da Du mir bereits an anderer Stelle diesen Tipp gegeben hattest.
Hier fiel mir sofort dieses 50/50 Englisch/Deutsch Mischmasch unangenehm im Installer auf. Ich meine die verschiedenen Hinweise zu Funktionen etc.. die während der Installation eingeblendet werden.
Ich habe mir die ganzen Fenster angesehen und es war noch nicht mal so das der gleiche Text sowohl in Englisch als auch Deutsch zu lesen war (was ja Sinn ergeben würde), sondern das verschiedene Inhalte in der jeweiligen Sprache zu lesen waren, also wie wenn man eine Seite im Buch liest, die nach der Hälfte in Englisch weiter geht! :irre:
Das ging Seite für Seite so weiter und hat mich echt genervt, weil es keinen Sinn ergibt und irgendwie unvollständig und schlampig wirkt!

Nachtrag:
Ich habe mir gerade noch mal die DVD-Installation von openSUSE13.2/Gnome3.14 angesehen. Die Übersetzung auf deutsch ist hier wirklich nahezu vollständig.. sogar im Terminal! Allerdings frage ich mich warum die fehlenden Sprachpakete bei Installation mit der Live-CD nicht automatisch nachinstalliert werden. Sollte es nicht so sein das die fehlenden Pakete der abgespeckten Live-CD automatisch aus dem Internet geladen werden? Zumindest habe ich das so verstanden und mir daher keine Gedanken gemacht ob CD oder DVD.. wird doch eh aus dem Internet nachgeladen und ist dann evtl sogar aktueller hab ich mir gedacht!
 
Ich zitiere mich mal selbst:
linux-freund schrieb:
Auch ein doppeltes Icon "Diensteverwaltung" ist mir mir in Yast vorhanden, wie es auch bei anderen Usern der Fall ist.
Dieser Fehler ist bereits als Bug bei SUSE bekannt und soll mit dem nächsten Yast-Update behoben werden!
www.suse.com schrieb:
YaST (Qt GUI): das "Dienste-Verwaltung"-Icon erscheint doppelt #
Im System-Abschnitt von YaST (Qt GUI) erscheint das Dienste-Verwaltung-Icon doppelt. Das ist ein Fehler in der Qt-Version von YaST, die das „hidden“-Kennzeichen in den Desktop-Dateien nicht beachtet.
Das wird mit der nächsten YaST-Online-Aktualisierung behoben.
Zu lesen hier (Abschnitt 5.1): https://www.suse.com/releasenotes/i386/openSUSE/13.2/RELEASE-NOTES.de.html
 

ws1964

Hacker
Systemcrasher schrieb:
Ich verwende Opensuse nun schon seit 11.1 und kann eines sagen:
Grund ist einfach der, daß nach ca. 1 Jahr die schlimmsten Hämmer beseitigt sind und - für mich viel wichtiger - die meisten von mir verwendeten Pakete in der jeweiligen version verfügbar sind.
Hast Recht !
Systemcrasher schrieb:
Alles in allem ist meine ganz persönliche Meinung:
Der mit Abstand schlimmste Bug ist die kurze Laufzeit von 18 Monaten pro Version!
Würde man da etwas gemächlicher rangehen, die Zahl der Versionen srastisch verkleinern (pro Zeiteinheit), dafür aber die Laufzeit entsprechend verlängern, wäre m.E. Allen damit geholfen.
Es würden bei der Umstellung weniger Probleme entstehen, weil ja dann auch die Testphasen verlängert würden und die Sache mit den Paketen wäre weitaus weniger dramatisch.
Die kurze Laufzeit ist für mich das Hauptgegenargument gegen die Verwendung von Suse. Allerdings wiegt das bei mir sehr stark, da ich einfach nicht die Zeit und erst recht nicht die Lust für diese dauernden nervenden Upgrades habe.
Das ist einer der beiden Hauptgründe, warum ich mich noch mit anderen Distries als Suse beschäftige. Der andere Grund sind meine z.T. sehr alten Rechner (mein neuster ist auch schon 10 Jahre alt).

Volle Zustimmung. Das ist echt Hektik alle 18 Monate eine neue Distri zu bringen. Folgt man dieser Strategie, geht es schief.
Deine Taktik ist echt cool, und ich werde jetzt openSuse 13.1 bis zum Erbrechen benutzen. Die Distri laeuft, bis auf den ab und zu nach einem Update verschwundene Bootloader (kann ja mal passiern :p ), aber den Wettlauf der Upgrades mache ich auch nicht mehr mit.

Danke auch an alle Anderen fuer Eure Erfahrungen. Ich bin gewarnt und bleibe vorerst bei openSuse 13.1 64-bit.

Bis die Tage
 
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